Nackter schellt Hausherr aus dem Bett Am Morgen um vier erwartet man keine Gäste. Nichtsdestotrotz hat der Besitzer eines Einfamilienhauses in Widnau (SG) seine Haustür geöffnet, nachdem ihn die Türklingel aus den Träumen schellte. Draussen stand nicht der Pöstler, sondern ein nackter Mann. Der unbekleidete Störenfried hat sich nicht lange mit Begrüssungsfloskeln aufgehalten. Er ging schnurstraks am verdatterten Hausbesitzer vorbei und steuerte dessen Keller an. Dort legte er sich nieder und fiel in das, was er dem Hausbesitzer geraubt hatte: in einen gesunden, tiefen Schlaf. Ziemlich viel Pech auf einmal Die alarmierte Polizeipatrouille attestierte dem Eindringling nicht nur eine naturgemachte Müdigkeit; der Mann war erwartungsgemäss erheblich alkoholisiert. Gemäss Polizeiangaben war dieser beim Wenden seines Autos in einen Kanal gerutscht. Weil er beim Aussteigen ins Wasser fiel, zog er seine Kleider aus und klingelte danach beim nächstbesten Haus. Wo der Mann seinen Rausch schliesslich ausschlafen konnte, ist nicht bekannt.