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A N Z E I G E N
Unglaublich was hier verkauft wird!!
Lest euch die Kommentare dazu durch!
Sie sitzt allein zu Haus, weint sich aus. Ihr Dad kommt bald nach Haus, dass sie´s schon so, so schwer im Leben hat, egal, da scheisst er drauf. Sie ist so jung, versteht nicht was ihrem Schicksal widerfährt; nach den ersten zehn Malen hat sie sich nicht mehr gewehrt. Und wenn, dann wurde sie geschlagen und gibt so seit langer Zeit kein Mucks, doch sieht sie an den Tränen ihrer Mutter, dass es falsch sein muss. Und die Lehrer sehn, dass sie richtig depressiv ist, aber tun nichts, weil sie von ausgehen, dass es nicht ihr Gebiet ist. Sie lebt in Angst jede Nacht, er lässt sie niemals in Ruh. Jeden Moment könnte er kommen, sie zwingen es wieder zu tun. Jeder Tag eine Qual, sie kennt es nicht ihn zu lieben und sehnt sich täglich, doch vergeblich, nach unendlichem Frieden. Aber leider ist die Realität deutlich verschieden und kann sie endlich einmal schlafen, dann träumt sie vom Fliegen... Eines Tages sitzt sie dar, mit einem Blatt und versucht panisch all´ die Tragik ihrer Tage zu verfassen. In einer Nachricht, die den Namen ihrer Mum trägt, die im Wohnzimmer schlief. Am nächsten Morgen sieht sie den Brief, öffnet den Umschlag und liest: „Liebe Mama, wenn du das liest bin ich nicht verblieben, du sollst wissen dass ich dich liebe, doch ich träumte vom Fliegen. Mach dir keine Sorgen, auch wenn du mich nicht verstehn´ kannst. Und keine Angst ich flieg nur so weit weg, dass ich dich noch sehen kann. Ich hab es nicht mehr ausgehalten, weinte. Doch bald, bin ich glücklich; in der neuen Welt gibt es keine Gewalt. Und vor allem gibt es ihn nicht, kein „zieh dich aus!" und „Sei still!", und in meiner Welt kann jedes kleine Mädchen fliegen wenns will." Darunter stand: „Lebe wohl Mama, ich werd auf dich warten." Das Ganze unterschrieben, mit ihrem, so sterblichem Namen. Die Mutter weinte, wusste, es wird eben irgendwann passieren; das Papier war wellig von den vielen Tränen, die darauf fielen. Sie sitzt allein auf dem Dach des Hauses, schaut in die Nacht da draußen. Nur noch zwanzig Stockwerke bis all´ diese Last dann aus ist. Die Straße ist so fern, alles wirkt so kalt und dann... sie schließt die Augen, streckt die Arme, alles wird so leicht und dann .. hebt sie ab, fliegt davon, sieht den Frieden. In der Nacht war sie endlich mal zufrieden und kann fliegen und in der Luft verlor sie all die Last und harte Angst, bis ihr schon toter Körper irgendwann, lächelnd auf der Straße landet ... und dann ist es still, kein Schreien und keine Sirenen. Nur am nächsten Morgen liest man von irgendso einem Mädchen. Ein Mädchen, das aufgeben musste, weil sie aus ewigem Frust und der Angst keinen Ausweg mehr wusste. Nur weil du sie in ihren eigenen Tränen ertränkt hast, fühlst du dich angesprochen? Dann bist du der Abschaum der Menschheit! Und für den Rest gilt: Ihr habt eure Kinder zu lieben, sonst hat auch deine Tochter irgendwann die Träume vom Fliegen...